Full text: Green Deal Industrial Plan

Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, 
Unternehmertum und KMU 
Europäische Kommission 
1049 Bruxelles/Brussel 
Belgien 
Ihr ZeichenUnser 
ZeichenBearbeiter/inTel501 
65Fax 
501 
65Datum 
-WP-GSt/Be/SoChristian Berger, 
Michael 
SoderDW13728DW 
14372807.04.2023 
Ein Industrieplan zum Grünen Deal für das klimaneutrale Zeitalter 
Die Bundesarbeitskammer (BAK) ist die gesetzliche Interessenvertretung von rund 3,8 
Millionen Arbeitnehmer:innen und Konsument:innen in Österreich. Sie vertritt ihre Mitglieder 
in allen sozial-, bildungs-, wirtschafts- und verbraucherpolitischen Angelegenheiten auf 
nationaler sowie auch auf EU-Ebene. Darüber hinaus ist die BAK Teil der österreichischen 
Sozialpartnerschaft. Die BAK ist im EU-Transparenzregister unter der Nummer 23869471911- 
54 registriert. 
Die BAK übermittelt zu der vorliegenden Mitteilung zum Industrieplan zum Grünen Deal für 
das klimaneutrale Zeitalter im Folgenden ihre Positionen aus Sicht der Arbeitnehmer:innen 
und Konsument:innen. 
Zusammenfassende Einschätzung zur Kommissionsmitteilung 
Die BAK begrüßt die Bemühungen und Initiativen der Kommission die „Twin Transition“ vor 
dem Hintergrund der geopolitischen Herausforderungen mit Nachdruck zu verfolgen. Die 
Europäische Union hat sich mit dem Europäischen Grünen Deal und den davon abgeleiteten 
Rechtsakten, Legislativ- und Maßnahmenpaketen zum Ziel gesetzt, Europa als ersten 
Kontinent in die Klimaneutralität zu führen und die mit dem Umbau verbundenen Potenziale 
für europäische Wertschöpfung und Beschäftigung zu nutzen. Darüber hinaus ist es als 
besonders positiv zu sehen, dass die Kommission die soziale Dimension der Transformation 
nicht nur anerkennt, sondern ihr auch einen besonderen Stellenwert in der Umsetzung des 
grünen und digitalen Umbaus beimisst. Denn aus Sicht der BAK kann dieser nur gelingen, 
wenn er sich sozial gerecht im Sinne einer „Just Transition“ vollzieht und „niemanden am Weg 
zurücklässt“. 
Hervorzuheben ist darüber hinaus, dass die Transformation auch eine Chance für Europa 
nicht nur als Wirtschafts- sondern auch als Solidarraum bietet. Es braucht dazu eine verstärkte
	        
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