Arbeit&Wirtschaft 6/2012 3Inhalt, Rubriken
Unter Druck 34
Unsere moderne Arbeitswelt setzt Menschen immer häufiger un-
ter Zeit- und Leitstungsdruck – Coaching kann hilfreich sein.
Helle Panik und dunkle Abgründe 36
Wir fürchten uns alle vor irgendetwas. Wenn die Furcht aber in
Panik umschlägt, dann kann das Leben zur Hölle werden.
Working Class Heroes 38
Die Arbeitswelt im Film – abseits von sexy Sekretärinnen, hel-
denhaften Ärzten und Top-Anwältinnen.
China – die gelbe Gefahr? 40
„Einmal sehen ist besser als hundermal hören!“, lautet ein chine-
sisches Sprichwort, das sich für BetriebsrätInnen bestätigte.
Interview:
„Der Pessimismus ist der größte Feind“ 8
Politikwissenschaftler Colin Crouch im E-Mail-Interview nach
den Stadtgesprächen.
Gesellschaftspolitik:
Schleichende Privatisierungen 44
Standards:
Standpunkt: Keine Angst 4
Veranstaltung: Wien 1, Stubenring 1 5
Aus AK & Gewerkschaften 6/7
Historie: Keine Rechte, nur Wettbewerb 11
Zahlen, Daten, Fakten 42
Man kann nicht alles wissen 46
Erklärungen aller grün-markierten Worte.
„Es besteht die Gefahr, dass wir von ei-
ner Krise zu einer anderen taumeln wer-
den. Das sollten wir fürchten“, erklärte
der Soziologe und Politikwissenschaftler
Colin Crouch im E-Mail-Interview mit
der „A&W“ 6/2012 zum Schwer punkt-
thema „Fürchtet euch nicht!“. Das Inter-
view war beim Wien-Besuch Crouchs
anlässlich der Stadtgespräche Mitte Mai
2012 vereinbart worden und wird von
Brigitte Pellar, Historikerin, kritisch
kommentiert (S. 10, Kasten).
Crouch lobt den Sozialstaat österreichi-
scher Prägung. Dass dieser kein „Suppen-
küchenstaat“ ist, betont die aktuelle
ÖGB-Kampagne – mehr auf Seite 12.
Emotionenen wie Angst beeinflussen
auch unser Geschichtsbild (S. 16) und
geben uns in Zeiten der Krise oft das Ge-
fühl der Machtlosigkeit (S. 18). Mit
Angst und Ängsten lassen sich stets gute
Geschäfte machen (S. 22), das weiß nicht
nur die Versicherungswirtschaft.
Die Angst um den Arbeitsplatz führt da-
zu, dass immer mehr Menschen es nicht
wagen in Krankenstand zu gehen (S. 32)
und in der Arbeit selbst immer stärker
unter Druck geraten (S. 34), vor allem
die Jugend (S. 30). Wer genau hinschaut,
muss sich weniger fürchten – diese Er-
fahrungen haben Betriebsrätinnen und
Betriebsräte bei einer China-Reise ge-
macht (S. 40).
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