Arbeit&Wirtschaft 11/2012 3Inhalt, Rubriken
Genuss mit Anhang 36
Tabak qualmen, Bier trinken, heizen und Auto fahren kostet Steu-
ern. Für jeden gleich viel, doch nicht für alle gleich leistbar.
BürgerInnen machen Steuerpolitik 38
Immer wieder wird mehr Mitsprache auch Budget und Steuern
betreffend gefordert – Gefahr oder Chance für die Demokratie?
Interview:
Ist Erbschleichen eine Leistung? 8
AK-Steuerexperte Otto Farny über Vermögenssteuer, ein unge-
rechtes System und eine kaum informierte Bevölkerung.
Internationales:
Griechenland am Abgrund 42
Die Sparpolitik hat die Wirtschaft in eine anhaltende Rezession
gestürzt und große Teile der Bevölkerung in die Armut getrieben.
Geschäft mit schwarzem Gold 44
Die größten Kohlevorkommen der Welt könnten Mosambik gro-
ßen Reichtum bescheren. Bisher haben sie aber viele arm gemacht.
Standards:
Standpunkt: Ich hab was zu fairsteuern 4
Veranstaltung: 100 Jahre Anton Benya 5
Aus AK & Gewerkschaften 6/7
Historie: Steuerkampf in den 1990ern 11
Zahlen, Daten, Fakten 40
Man kann nicht alles wissen 46
Erklärungen aller grün-markierten Worte.
„Die Debatten zu Erbschaftssteuer und
Vermögenssteuer entstehen auch mit dem
Leistungsfreundlichkeits-Argument, weil
ja diese Abgaben eingeführt werden sol-
len, um den meiner Meinung nach sehr
unglücklichen Tarifverlauf bei der Lohn-
steuer zu ändern“, betont AK-Steuer-
experte Otto Farny im Interview mit der
„A&W“ 11/2012.
„Wo Steuern wir hin?“ ist unser Schwer-
punktthema diesmal – immer aktuell, wie
ein Blick in die Historie auf Seite 11 be-
weist: Schon in den1990er-Jahren hat
sich der ÖGB gegen zu hohe Besteuerung
des Faktors Arbeit gewehrt. Das ist heute
noch Thema, denn Österreich ist Schluss-
licht bei Vermögenssteuern (S. 16).
Und trotzdem sind Steuerflucht (S. 18)
und Steuerbetrug (S. 20) an der Tagesord-
nung. Da wundert man sich nicht, dass
das Budget ein Fass mit Löchern ist
(S. 22).
Weil nicht nur die Reichen nichts zu
verschenken haben, geben wir in der
Heftmitte Tipps zur ArbeitnehmerInnen-
veranlagung (S. 24).
Wir haben uns aber auch genau ange-
sehen, was man wie mit Steuern steuern
kann: z. B. Bildung (S. 28), Familien-
politik (S. 34) oder ungesunden Genuss
wie das Rauchen und Biertrinken (S. 36).
International lesen Sie diesmal Artikel
über Griechenland (S. 42) und Mozam-
bik (S. 44)
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Katharina Klee
Redaktion internSteuer-Los
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