Entwürfe für Novellen zum Suchtmittelgesetz (SMG) und zur Suchtgiftverordnung (SV); Begutachtungsverfahren und Verfahren im Rahmen der Vereinbarung über einen Konsultationsmechanismus

Bundesministerium  Soziales, Gesundheit ,Pflege und Konsumentenschutz; BAK; S-SV

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URN:: urn:nbn:at:at-akw:g-6446355

Persistent identifier:: 816879_GEBU_20230511_2218

Title:: Entwürfe für Novellen zum Suchtmittelgesetz (SMG) und zur Suchtgiftverordnung (SV); Begutachtungsverfahren und Verfahren im Rahmen der Vereinbarung über einen Konsultationsmechanismus

Sub title:: Suchtgiftverordnung

Creator:: Bundesministerium Soziales, Gesundheit ,Pflege und Konsumentenschutz; BAK; S-SV

Published:: 11.05.2023

Document type:: Legal assessment

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Stubenring 1 1010 Wien Ihr ZeichenUnser ZeichenBearbeiter/inTel501 65Fax 501 65Datum 2023-0.312.507SV-GStMaximilian Wielander, LL.M. BScDW13862DW 1269509.05.2023 Verordnung, mit der die Suchtgiftverordnung geändert wird Die Bundesarbeitskammer (BAK) bedankt sich für die Übermittlung des Verordnungsentwurfs des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit dem die Suchtgiftverordnung (SV) geändert wird und nimmt dazu wie folgt Stellung. Inhalt der gegenständlichen Novelle Die Novellierung der Suchtgiftverordnung erfolgt parallel zu einer Novelle des Suchtmittelge- setzes und dessen Bestimmungen, auf die in den §§ 21 und 23e der Suchtgiftverordnung verwiesen wird. Ziel der Novellen ist die Weiterführung der in § 8a Abs 1c SMG vorgesehenen Möglichkeit für behandelnde Ärztinnen und Ärzte, Dauerverschreibungen in der Opioid-Sub- stitutionsbehandlung zur Entlastung des amtsärztlichen Dienstes ohne amtsärztlicher Vidie- rung ausstellen zu dürfen, wenn bei den Patient:innen kein Hinweis auf eine Mehrfachbehand- lung mit Substitutionsmitteln vorliegt. Daneben werden auch einige sprachlichen Anpassun- gen im Einklang zur Novelle im SMG sowie eine Überarbeitung im Sinne einer gender-gerech- ten Sprache vorgenommen. Der Ausschuss des BMSGPK für Qualität und Sicherheit in der Substitutionsbehandlung („§ 23k SV-Ausschuss“) hat sich für die Zukunft für einen elektronischen Prozess im Bereich der Opioid-Substitutionsbehandlung ausgesprochen. Die nun in den Novellierungen vorgesehe- nen § 8a Abs 1c & 1d SMG sowie § 21 Abs 2, § 23e Abs 7, § 35 Abs 21 SV sollen das derzeit bestehende System bis zur technischen Verfügbarkeit eine solchen elektronischen Systems ermöglichen.

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