Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft: Arbeitslosigkeit in Wien

Köppl, Franz

Arbeitslosigkeit in Wien (32)

Bibliographic data

Series

URN:: urn:nbn:at:at-akw:g-767872

Persistent identifier:: AC13064549

Title:: Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft

Sub title:: Working Paper-Reihe der AK Wien

Issuing Body Corporate:: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien

Published:: 2001

Keywords:: Wirtschaft; Gesellschaft

Document type:: Series

Serial Volume

URN:: urn:nbn:at:at-akw:g-987383

Persistent identifier:: AC00492211

Title:: Arbeitslosigkeit in Wien

Creator:: Köppl, Franz

Issuing Body Corporate:: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien

Published:: 1985

Keywords:: Wien; Arbeitslosigkeit

Document type:: Serial Volume

Preface

Title:: Vorwort

Creator:: Swoboda, Hannes

Structure type:: Preface

Full text

Vorwort Die wirtschaftliche Entwicklung Österreichs und der Bundeshauptstadt Wien im besonderen nahm in den letzten Jahren trotz anhaltender Ver¬ schlechterung der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und angesichts der hohen Arbeitslosenraten.in den meisten westlichen Industriestaaten einen relativ günstigen Verlauf. Dennoch darf über bestehende Probleme, die zum Teil im Osten Österreichs stärker ausgeprägt sind, nicht hinweggesehen werden. Sie haben in Wien in den vergangenen Jahren zu einer Steigerung der Arbeitslosenrate ge¬ führt. Diese liegt zwar noch immer unter dem österreichischen Durch¬ schnitt, jedoch mit geringerem Abstand als Ende der siebziger Jahre. Diese Entwicklung hat die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien veranlaßt, eine Studie*Hn Auftrag zu geben, die sich mit den spezifi¬ schen Problemen der Arbeitslosigkeit und der Arbeitslosen in Wien be¬ schäftigen sollte. Sie liegt nun vor und im Hauptteil dieser Arbeit werden die wesentlichen Ergebnisse berichtet. Auch Wien hat - so wie die meisten Großstädte der industrialisierten Welt - einen schrumpfenden industriel1-gewerblichen Sektor, jeden¬ falls was die Beschäftigung betrifft. Auf der anderen Seite expan¬ diert der Dienstleistungssektor. Dieser konnte jedoch nicht alle freiwerdenden, beziehungsweise neu auf den Arbeitsmarkt kommenden Arbeitskräfte auffangen. Die Folge ist die zu verzeichnende steigende Arbeitslosenrate. Hinzu kommen verschiedene unliebsame Struktureffekte wie die zu¬ nehmende Dauer der Arbeitslosigkeit und die steigende Jugendarbeits¬ losigkeit. Arbeitslosigkeit - und das ist eine der Hauptaussagen der folgenden Arbeit - ist also kein selbstverschuldetes Schicksal. Sie ist die *)E Pohl, P Schneidewind: "Der Wiener Arbeitsmarkt", Wien, 1984 Diese Studie wird in einigen Wochen von der Kammer für Arbeiter und Angestellte publiziert und auf Wunsch kostenlos zugesendet. Bestellungen mögen jetzt schon unter der Telefonnummer 65 37 65/K1 394 DW ge¬ tätigt werden. t

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