Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (71)

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Description

URN:
urn:nbn:at:at-akw:g-757710
Persistent identifier:
AC00046154
Title:
Publikationen des Beirates für Wirtschafts- und Sozialfragen
Keywords:
Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen
Österreich
Bericht
Wirtschaft
Zeitschrift
Soziale Situation
Structure type:
Series

Description

URN:
urn:nbn:at:at-akw:g-237648
Persistent identifier:
AC00988987
Title:
Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
Sub title:
Neue Rahmenbedingungen für die österreichische Wirtschafts- und Finanzpolitik
Published:
1994
ISBN:
3-901466-02-9
Keywords:
Europäische Union
Wirtschafts- und Währungsunion
Wirtschaftspolitik
Finanzpolitik
Österreich
DDC Group:
Structure type:
Serial Volume

Description

Title:
6. Anpassungs-, Koordinierungs- und Konsolidierungserfordernisse im Hinblick auf die geänderten Rahmenbedingungen
Creator:
Gantner, Manfried
Lehner, Gerhard
Structure type:
Chapter

Description

Title:
6.1. Institutionelle Vorkehrungen und Abstimmungsmechanismen zwischen den Gebietskörperschaften im Hinblick auf die Einhaltung der finanzpolitischen Konvergenzkriterien
Structure type:
Chapter

Description

Title:
6.1.1. Das "Net lending" der einzelnen Gebietskörperschaften
Structure type:
Chapter

Table of contents

Table of contents

  • Publikationen des Beirates für Wirtschafts- und Sozialfragen
  • Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (71)

Full text

Tabelle 5
Kreditgewährung/ Schuldenau/nahme des Staates
Stoa< d.'Von~ Stall obne
in.geu..mt BundclI5ckwr Lond .. ebeno Gemeinden Sozill1versiche- Bunde ... ktor
nlOg.trll.ger
in % d.. Brotto-Inlandprodukt ..
1980 -17 -2"7 0'9 0'0 0'0 1"0
1981 -1'7 -1"7 0'8 -0'1 -0'3 0'4
1981 -3'4 -3'8 0'8 -0'1 -0'1 04
1983 -4'0 -5'0 0'6 -0'1 0'1 10
1984 -1'6 -3'8 08 0'1 0'1 n
1985 ~1'5 -3'7 0'9 0'3 -0'1 n
1986 -3'7 -4'5 0'9 0'1 -0'4 0'8
1987 -4'3 -5'0 0'8 0'1 -0'3 0'7
1988 ~3'0 -4'1 1'0 0'4 -0'3 n
1989 -1'8 -3'4 0'6 0'3 -0'3 0'6
1990 -1'1 -3'1 0'8 0'3 -01 0'9
1991 -1'5 -3'5 0'9 0'1 -0'1 1'1
1991 -1'0 -1'9 0'8 0'1 -0'1 0'9
Quell<: ÖSTAT, Ö.terreich. Volkoeinkommen
schritten (Tabelle 5). Die günstige Position des Gesamtstaates ist darauf
zurtickzuführen, daß die Länder und Gemeinden in den letzten Jahren
einen recht stabilen überschuß von rund 1 Prozentpunkt des BIP auf-
wiesen.
Aus dieser Darstellung ergeben sich zwei Fragen und Hinweise, die
auch die künftige Entwicklung des "Net Lending" beeinflussen werden.
1. Bleiben diese Verhältnisse zwischen den Gebietskörperschaften
auch künftig bestehen, dann müßten die Länder und Gemeinden
auch weiterhin überschtisse oder zumindestens ein ausgeglichenes
"Net Lending" aufweisen.
2. Inwieweit kann künftig mit einer solchen Entwicklung bei den
Ländern und Gemeinden gerechnet werden? Dazu ist es erforder-
lich, die Faktoren, die zu den überschüssen (insbesondere der Län-
der) führen, kurz darzustellen.
Der überschuß der Länder im "Net Lending" ist nicht auf Einnah-
menüberschüsse in den Budgets zurückzuführen, sondern ergibt sich
großteils aus der Darlehensgewährung im Rahmen der Wohnbauförde-
rung. Die Länder haben 1991 Darlehen (netto) in Höhe von
12,3 Mrd Schilling gewährt (Tabelle 6). Das entspricht 0,6% des BIP.
Diese Darlehen (Finanzforderungen) werden aus Anteilen an Steuerein-
nahmen (Einkommensteuer, Lohnsteuer, Körperschaftsteuer, Kapitaler-
tragsteuer I, Wohnbauförderungsbeitrag) finanziert und verbessern auf-
grund der Verbuchungskonventionen der volkswirtschaftlichen Gesamt-
rechnung das "Net Lending".
Der überschuß der Länder ist nicht strukturell bedingt. Er ist durch
52
        

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