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Finanzierung der Pflegevorsorge (Band 3)

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Bibliographic data

fullscreen: Finanzierung der Pflegevorsorge (Band 3)

Series

URN:
urn:nbn:at:at-akw:g-3335170
Persistent identifier:
AC07891628
Title:
Sozialpolitische Studienreihe
Published:
1.2009 -
Keywords:
Österreich
Sozialpolitik
Schriftenreihe
Document type:
Series

Serial Volume

URN:
urn:nbn:at:at-akw:g-1530148
Persistent identifier:
AC08104580
Title:
Finanzierung der Pflegevorsorge
Sub title:
Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge Alternative Finanzierungsformen der Pflegevorsorge
Other titles:
mittelfristige
Creator:
Mühlberger, Ulrike
Famira-Mühlberger, Ulrike
Published:
2013
ISBN:
978-3-99046-000-9
Product mould:
Softcover
Keywords:
Österreich
Langzeitbetreuung
Pflege
Vorsorge
Mittelfristige Finanzierung
Langfristige Finanzierung
Document type:
Serial Volume

Other

Title:
Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge
Product mould:
Softcover
Structure type:
Other

Other

Title:
3. Mittel- und langfristige Entwicklung der Pf legevorsorgeaufgrund der derzeit geltenden gesetzlichen bestimm ungen
Product mould:
Softcover
Structure type:
Other

Other

Title:
3.1. Bestimmende Faktoren der Kostenentwicklung
Product mould:
Softcover
Structure type:
Other

Other

Title:
3.1.2. Nicht-demografische Faktoren
Product mould:
Softcover
Structure type:
Other

Contents

Table of contents

  • Sozialpolitische Studienreihe
  • Finanzierung der Pflegevorsorge (Band 3)
  • SOZIALPOLITISCHE STUDIENREIHE BAND 3
  • Inhalsverzeichnis
  • Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge
  • Inhaltsverzeichnis
  • ÜBERSICHTEN
  • ABBILDUNGEN
  • 1. Einleitung
  • 2. Erhebung des Status Quo
  • 3. Mittel- und langfristige Entwicklung der Pf legevorsorgeaufgrund der derzeit geltenden gesetzlichen bestimm ungen
  • 3.1. Bestimmende Faktoren der Kostenentwicklung
  • 3.1.1. Demografische Faktoren
  • 3.1.2. Nicht-demografische Faktoren
  • 3.2. Prognoseszenarien
  • 4. Pflegefinanzierung internationaler Vergleich
  • 5. Schlussfolgerungen
  • 6. Literaturverzeichnis
  • 7. Anhang
  • Alternative Finanzierungsformen der Pflegeforsorge

Full text

Mittel- und langFristige entWicKlung der pFlegevorsorgeauFgrund der derzeit geltenden gesetzlichen BestiMMungen 34 Mittel- und langFristige entWicKlung der pFlegevorsorgeauFgrund der derzeit geltenden gesetzlichen BestiMMungen Jahren und Menschen über 70 Jahre bzw. Menschen über 80 Jahre drastisch verändern. stehen im Jahr 2006 1.183.971 Frauen zwischen 40 und 59 Jahren 949.704 Menschen über 70 Jahre sowie 367.419 über 80 Jahre gegenüber, werden im Jahr 2030 1.182.490 Frauen zwischen 40 und 59 Jahren 1.534.546 Über-70-Jährigen bzw. 635.433 Über-80- Jährigen gegenüber stehen (Übersicht 8). Übersicht 8: stand der Bevölkerung sowie Frauenanteil nach altersgruppen – 20 – Übersicht 8: Stand der Bevölkerung sowie Frauenanteil nach Altersgruppen 2006 2020 2030 Frauen 40 bis 59 1.183.971 1.269.253 1.182.490 Personen Gesamt 70+ 949.704 1.254.317 1.534.546 Personen Gesamt 80+ 367.419 483.009 635.433 Verhältnis Frauen 40 bis 59 Jahre an ... Personen Gesamt 70+ 1,2 1,0 0,8 ... Personen Gesamt 80+ 3,2 2,6 1,9 Q: Statistik Austria, WIFO-Berechnungen. Studien zeigen, dass familiäre Pflege- und Betreuungsverpflichtungen eine negative Auswirkung auf die (bzw. auf das Ausmaß der) Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen haben. Andererseits hat der Arbeitsmarktstatus auch einen Einfluss auf die Pflegebereitschaft. Evandrou (1995) zeigt, dass die Beziehung zwischen Pflege und Arbeitsmarktbeteiligung von Faktoren wie der notwendigen Betreuungsintensität, der Charakteristika der betreuenden Personen und der sozialen Beziehung zwischen der pflegenden und der zu pflegenden Person beeinflusst wird. Die Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen hat sich in Österreich – wie auch in der gesamten EU – in den letzten Dekaden stark erhöht. Verbesserte Ausbildung von Frauen, höhere Löhne, abnehmende Diskriminierung, die Ausweitung des Dienstleistungssektors und der Teilzeitbeschäftigung4) sowie sich ändernde Präferenzen und Familienstrukturen sind in der langfristigen Betrachtung die wesentlichsten Gründe dafür (Mühlberger, 2004). Die nachhaltige Finanzierung des Sozialstaates – vor allem der Pensionen – hängt im Wesentlichen von einer Verbreiterung der Einzahlungsbasis ab, wobei die Ausweitung der Beschäftigung von Frauen (neben einer längeren Beschäftigungsdauer von älteren ArbeitnehmerInnen und Migration) eine tragende Rolle spielen muss, wie beispielsweise von der OECD oder der EU (z. B. ausgedrückt in den Lissabon Zielen) stets eingefordert. Laut den Erwerbsprognosen von Statistik Austria werden die Erwerbsquoten von Frauen in höheren Altersgruppen stark ansteigen (Übersicht 9). Die Begründung liegt vor allem darin, dass zum einen die jüngeren Kohorten von heute im Durchschnitt eine höhere Ausbildung aufweisen als die älteren Kohorten und dadurch auch eine stärkere Anbindung an den 4) Während 1995 27,4% der beschäftigten Frauen Teilzeit gearbeitet haben, stieg dieser Wert bis 2006 auf 40,2% an. Im Jahr 2006 arbeiteten also 40,2% der beschäftigten Frauen Teilzeit. studien zeigen, dass familiäre pflege- und Betreuungsverpflichtungen eine negative auswirkung auf die (bzw. auf das ausmaß der) arbeitsmarktbeteiligung von Frauen haben. andererseits hat r arbeitsmarktstatus auch einen einfluss auf die pfle- gebe itschaft. evandrou (1995) zeigt, das die Beziehung zwisch n pfl g und arbeitsmarktbeteiligung von Faktoren wie der notwendigen Betreuungsintensität, der charakteristika der betreuenden personen und der sozialen Beziehung zwischen der pflegenden und der zu pflegenden person beeinflusst wird. die arbeitsmarktbeteiligung von Frauen hat sich in Österreich – wie auch in der gesamten eu – in den letzten dekaden stark erhöht. verbesserte ausbildung von Frauen, höhere löhne, abnehmende diskriminierung, die ausweitung des dienstleistungssektors und der teilzeitbeschäftigung4 sowie sich ä dernde präferenzen und Familienstr kturen 4 Während 1995 27,4% der beschäftigten Frauen teilzeit gearbeitet haben, stieg dieser Wert bis 2006 auf 40,2% an. im Jahr 2006 arbeiteten also 40,2% der beschäftigten Frauen teilzeit.

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Mühlberger, Ulrike, and Ulrike Famira-Mühlberger. “Finanzierung Der Pflegevorsorge.” 2013: n. pag. Print.
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