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Haushaltsgroßgeräte - Ausstattung, Nutzung, Eigenschaften und Unterstützung konsumpolitischer Maßnahmen österreichischer Haushalte hinsichtlich Langlebigkeit und Reparierbarkeit (7)

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Bibliographic data

fullscreen: Haushaltsgroßgeräte - Ausstattung, Nutzung, Eigenschaften und Unterstützung konsumpolitischer Maßnahmen österreichischer Haushalte hinsichtlich Langlebigkeit und Reparierbarkeit (7)

Series

URN:
urn:nbn:at:at-akw:g-1052860
Persistent identifier:
AC13732671
Title:
Materialien zur Konsumforschung
Issuing Body Corporate:
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Published:
2016
Keywords:
Verbraucherforschung
Document type:
Series

Serial Volume

URN:
urn:nbn:at:at-akw:g-3715454
Persistent identifier:
AC16189279
Title:
Haushaltsgroßgeräte - Ausstattung, Nutzung, Eigenschaften und Unterstützung konsumpolitischer Maßnahmen österreichischer Haushalte hinsichtlich Langlebigkeit und Reparierbarkeit
Sub title:
Eine Teilauswertung von Daten des Konsummonitors
Creator:
Tröger, Nina
Paulinger, Gerhard
Issuing Body Corporate:
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Published:
2021
ISBN:
9783706308748
Document type:
Serial Volume

Contents

Table of contents

  • Materialien zur Konsumforschung
  • Haushaltsgroßgeräte - Ausstattung, Nutzung, Eigenschaften und Unterstützung konsumpolitischer Maßnahmen österreichischer Haushalte hinsichtlich Langlebigkeit und Reparierbarkeit (7)
  • Title page
  • Inhalt
  • 1 Kurzbeschreibung
  • 2 Einleitung
  • 3 Ergebnisse
  • 4 Politische Einbettung
  • 5 Literatur
  • Imprint

Full text

5 1 KURZBESCHREIBUNG Eine Online-Erhebung unter 600 Teilnehmer*innen zeigt, dass die österreichischen Haushalte umfassend mit Haushaltsgeräten ausgestattet sind (siehe Kapitel 3.1) – Herd, Kühlschrank, Staub- sauger – finden sich in jedem Haushalt. Zu den Standards im eigenen Haushalt gehören auch Waschmaschine und Geschirrspüler, die sich in 9 von 10 Haushalten befinden. Einen Gefrierschrank besitzen drei Viertel und einen Wäschetrockner ein Drittel der Befragten, einen Staubsauger-Robo- ter bislang nur knapp jede/r Zehnte. Die überwiegende Mehrheit der Geräte wird neu gekauft, die Anteile der gebraucht gekauften Geräte variieren je nach Produkt zwischen 1 und 11 %, Küchenge- räte wie Kühlschrank, Herd oder Geschirrspüler werden bei Mietwohnungen häufig nicht gekauft, sondern von Vermieter*innen bereitgestellt. Defekte bilden in vielen Fällen die Hauptursache für Ersatzanschaffungen. Ein frühzeitiger Ersatz, obwohl das vorhandene Gerät noch funktioniert, spielt vergleichsweise eine geringe Rolle – ist aber beim Staubsauger (jede/r fünfte Befragte), Herd und Gefrierschrank (mit je 14%) im Hinblick auf den Diskurs zur Kreislaufwirtschaft dennoch bemerkens- wert. Obwohl es bei fast allen Geräten (Ausnahme Staubsauger-Roboter) eine Vielzahl an Herstel- lern gibt und das von den Befragten in Anspruch angenommene Angebot sehr unterschiedlich ist, dominieren vier Marken (Siemens, Miele, Bosch, AEG). Geräteversicherungen werden am ehesten für Waschmaschine und Wäschetrockner (13 bzw.12 % der neu gekauften Waren) in Anspruch ge- nommen, für die auch abseits vom Herd am meisten Geld ausgegeben wird. Konsumkredite oder Ratenzahlung werden kaum genutzt. Smarte Ausstattung spielt bei Haushaltsgeräten (noch) kaum eine Rolle – nur beim Staubsauger-Roboter geben 16 % der Befragten an, dass dieser smarte Funk- tionen aufweist. Energieeffizienz ist für viele Befragte wichtig – mehr als die Hälfte hat bei den vier Geräten (Wäschetrockner, Gefrierschrank, Kühlschrank und Waschmaschine) auf die Energieeffizi- enz beim Kauf geachtet, beim Geschirrspüler sind es 44 %. Mehrheitlich weisen diese Geräte ein Energielabel von A++ auf, zwischen 14 und 19 % der Geräte haben ein A+++-Label. Die Energieef- fizienz ist beim Herd sowie auch bei Staubsauger und -Roboter für die Befragten am wenigsten relevant, dementsprechend kennen die Befragten auch die Kategorie dieser Geräte am seltensten. Hinsichtlich ihres Nutzungsverhaltens (siehe Kapitel 3.2) streben die Befragten beim Gros der Geräte eine sehr lange Gesamtnutzungsdauer (Bestandsdauer plus weitere geplante Nutzungs- dauer) zwischen 13 Jahren (Wäschetrockner) und 17 Jahren (Herd) an. Nur der Staubsauger-Ro- boter liegt mit 11 Jahren etwas darunter. Diese lang angestrebten Nutzungsdauern können in Zu- sammenhang mit der Zufriedenheit gesehen werden – rund 9 von 10 Befragte sind mit Gefrier- schrank, Waschmaschine und Kühlschrank „sehr“ oder „eher“ zufrieden. Auch bei den anderen Pro- dukten überwiegt die generelle Zufriedenheit. Am wenigsten zufrieden zeigen sich die Befragten mit dem Staubsauger-Roboter, dieser würde auch am ehesten unter den erhobenen Geräten nicht mehr ersetzt werden (16 %). Die große Mehrheit der Befragungsteilnehmer*innen würden Geräte erst dann ersetzen, wenn diese nicht mehr funktionieren – nur bei Staubsauger und -Roboter gibt es geringfügige Tendenzen (9 bzw. 7 %) diesen schon vorzeitig zu ersetzen, wenn ein neueres, bes- seres Gerät am Markt verfügbar ist. Eine Reparaturbereitschaft, die auch zur Verlängerung der Nut- zungsdauer beiträgt, ist prinzipiell hoch – zwischen der Hälfte (Staubsauger-Roboter) und zwei Drit- tel (Geschirrspüler und Waschmaschine) würden die Geräte bei einem Defekt „eher“ oder „sicher“ reparieren lassen bzw. einen Kostenvoranschlag zur Reparatur einholen, nur beim Staubsauger liegt die Bereitschaft mit zirka 40 % deutlich niedriger. 45 % der Befragten haben bei den neun gelisteten Haushaltsgeräten noch keinen Defekt festgestellt. Die häufigsten Probleme betrafen Waschma- schine und Geschirrspüler mit rund einem Viertel an Defekten, deutlich weniger anfällig waren schon Staubsauger sowie -Roboter und Wäschetrockner, am zuverlässigsten arbeitet der Gefrierschrank (nur 4 % Defekte). Reparaturen wurden überwiegend von einem Reparaturservice durchgeführt, nur beim Wäschetrockner sowie beim Staubsauger wagten sich die Befragten öfter selbst an eine Re- paratur. Die Kosten bewegten sich zwischen durchschnittlich 59 € beim Staubsauger und 150 € beim

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Tröger, Nina, and Gerhard Paulinger. “Haushaltsgroßgeräte - Ausstattung, Nutzung, Eigenschaften Und Unterstützung Konsumpolitischer Maßnahmen Österreichischer Haushalte Hinsichtlich Langlebigkeit Und Reparierbarkeit.” 2021: n. pag. Print.
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