Studieninhalt (Zusammenfassung)
In der Studie werden die Betriebspensionssysteme in 6 Ländern mit Relevanz im europäischen
Kontext im Vergleich zu Österreich untersucht:
o Dänemark, Schweden, Niederlande, Deutschland, Vereinigtes Königreich und
Belgien
Die Untersuchung erfolgt insbesondere unter folgenden Gesichtspunkten:
Finanzierung innerbetrieblich (Direktzusage) oder extern (Kapitaldeckung)
Beitragszusage (Defined Contribution) oder Leistungszusage (Defined
Benefit)
Existenz von Mindestertragsgarantien in beitragsdefinierten Systemen
Bestimmung der Pensionshöhe / Indexierung der Ansprüche
Vorgaben über Rechnungszinssätze / Diskontsätze
Zentrale Fragen
• Gibt es ein Sicherheitsnetz in den Systemen der einzelnen Länder, das die Anwartschafts-
und Leistungsberechtigten vor den Risken von Kapitalmarkteinbrüchen schützt?
• Wer trägt welches Risiko in den Systemen der betrieblichen Altersvorsorge?
o Arbeitgeber / Arbeitnehmer / Vorsorgeeinrichtung
o Kapitalmarktrisiko / Inflationsrisiko / Langlebigkeitsrisiko
• Gibt es bei Direktzusagen bzw. bei leistungsdefinierten Systemen mit
Finanzierungsverantwortung des Arbeitgebers Schutzmechanismen bei
Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers?
o Falls ja, wie sehen diese Schutzmechanismen aus?
• Welche der untersuchten Systeme können als eher riskant, welche als eher abgesichert
angesehen werden?
o Bewertung des österreichischen Systems in diesem Zusammenhang