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Full text: Wirtschaft und Gesellschaft - 1994 Heft 4 (4)

Wirtschaft und Gesellschaft 20. Jahrgang (1994), Heft 4 nigung, Wohnungspflege, Nahrungszubereitung, Do It Yourself usw.) . Erst aus all diesen Faktoren ergibt sich ein realistisches Bild der Haus­ halte und natürlich ebenso eines konkreten Einzelfalls. 2.3 Vermögenslagen von Haushalten Zur Struktur des Vermögens der Österreichischen Haushalte gibt es derzeit keine wirklich guten Daten, sondern nur einige wenige Anhalts­ punkte. Generell wird - natürlich auch von den Haushalten selbst - zu­ wenig beachtet, daß Einkommen und Konsumausgaben Flußgrößen sind, aus denen, wenn hier Vermögensübertragungen aus dem verwandt­ schaftlichen Netz außer acht bleiben, die Bestandsgröße Haushaltsver­ mögen gespeist und gebildet wird. Klar ist, daß die vorhandenen makroökonomischen Daten insbesonde­ re über das Geldvermögen nicht so ohne weiteres auf die privaten Haus­ halte "aufgeteilt" werden können, individuelle Angaben (bei Befragun­ gen) diesbezüglich sehr ungern gemacht werden, und daß die Schätzun­ gen der Werte von Wohnung und der übrigen Güter oft kräftig von Marktpreisen abweichen. Folgt man deutschen Daten (7) und adaptiert sie auf Österreich, kommt man zu folgendem tentativen Ergebnis - es hat in erster Linie illustrativen Zweck: Abbildung 1: 600.000 500.000 400.000 300.000 200.000 100.000 -100.000 562 Vermögenslage (8) Vermögen österreichischer Haushalte 1991 Wohnung Pkw, Hausrat Geld- etc. vermögen Kredite
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