wien.arbeiterkammer.at/meinestadt AK Stadt · Seite 2
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wien.arbeiterkammer.at/meinestadt
Rollsplitt
Frisches Frühlingslüfterl
Am 1. März 2022 war vieles in Wien auf
einmal anders. Mit der Einführung des
Wiener Parkpickerls war viel Platz, der
vorher zugeparkt war, geschaffen.
Viele Wünsche für die Nutzung des freige-
wordenen Raums sind aber jetzt schon da:
Ladesäulen, Müllcontainer, Kleidersamm-
lungen, Elektrokästen, Abholstationen, Lit-
faßsäulen und Citylights, nicht zuletzt Ver-
kehrsschilder, um nur einige zu nennen. Den
freien Raum gilt es jetzt sinnvoll zu nutzen.
Begrünung, Fahrrad- und Gehwege, Nach-
barschaftszonen sind naheliegend, um die
Stadt klimafitter zu machen.
Heiße Luft
Viel freie Fläche wurde durch eine einheit-
liche Wiener Parkraumbewirtschaftung auf
einen Schlag geschaffen. Doch Kritiker:innen
führen recht häufig ins Treffen, dass die
Bewohner:innen der Außenbezirke auf das
Auto angewiesen seien. Wer schon einmal
öffentlich von der Enzersdorfer Straße zur
Klinik Floridsdorf gefahren ist, weiß: Das
ist mühsam. Tatsächlich ist es notwendig
die Konzepte, zum Ausbau der Linien, die
die Außenbezirke besser verbinden, rasch
umzusetzen. Dazu gehört auch den (stadt-)
grenzüberschreitenden Verkehr gut zu koor-
dinieren, sonst wird weiterhin viel heiße Luft
(mit CO2) hinausgeblasen.
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber AK Wien,
Kommunalpolitik und Wohnen, Prinz-Eugen-Straße 20–22
1040 Wien E-Mail stadt@akwien.at Telefon 01/501 65-13130
Redak tion Mag Thomas Ritt (Leitung), Jakob Fielhauer
Mitarbeiter:innen dieser Ausgabe, DI Christian Pichler, Mag
Christian Resei, Mag Walter Rosifka, Maga Mara Verliè, DIin Judith
Wittrich Redaktionssekre tariat Gabriele Horak 01/501 65-13130
Konzeption und Produktion Jakob Fielhauer, www.fielhauer.at
Coverfoto Jakob Fielhauer Druck und Herstellung Druckerei
Walla GmbH, 1050 Wien ISSN 2227-9415 Offen legung gemäß
Mediengesetz, Par. 25
wien.arbeiterkammer.at/impressum.htm;
AK Stadt thematisiert relevante Kommunal themen für Wiener
ArbeitnehmerInnen.
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kalt warm
Wien miteinander
gestalten heißt,
Probleme
wissenschaftlich
zu analysieren,
Lösungen auf-
zeigen und sich
konstruktiv ein-
zubringen. Das
macht die Zeit-
schrift AK Stadt
seit nunmehr 10
Jahren und leistet
damit einen
wichtigen Beitrag
für ein faires
Zusammenleben
in der Stadt.“
Renate Anderl,
AK Präsidentin
Wien, eine Stadt für alle
Die „AK Stadt“, die Zeitschrift der Abtei-
lung Kommunalpolitik und Wohnen der
AK Wien, wurde vor 10 Jahren gegründet.
Wien wird in Studien zurecht als die lebens-
werteste Stadt der Welt bezeichnet. Aber rasch
steigende Mieten, Klimawandel, Migration und
Mitbestimmung und nicht zuletzt die Corona
Pandemie sind Themen, die die Wiener:innen
bewegen.
Der AK Wien ist wichtig, dass alle Wiener:innen
gut und sicher zur Arbeit kommen bzw. ihre Wege
erledigen können. Wohnen soll für alle Menschen
in der Stadt leistbar sein und alle Wiener:innen
sollen in einem Umfeld leben, wo sie sich erholen
und ihre Freizeit sinnvoll gestalten können.
„Die soziale und gerechte Stadt muss weiter aus-
gebaut und für die Zukunft abgesichert werden.“
Mit diesen Worten gratuliert AK Präsidentin
Anderl zum 10-jährigen Jubiläum. „Die Zeit-
schrift AK Stadt spricht Themen an, die für alle
Wiener:innen wichtig sind und leistet damit einen
wichtigen Beitrag, dass unsere Stadt auch wei-
terhin zu den lebenswertesten der Welt gehört.“ o
Stadt ARBEITNEHMERINNENINTERESSEN IM URBANEN RAUM
WEM GEHÖRT DIE STADT?
Öffentlicher Raum: Stark begrenzt, aber schwer begehrt SEITE 4
Dialog: Wem gehört die Mariahilfer Straße? SEITE 10
Nr 01/2012
10 Jahre AK Stadt
Im
Mai 201
2
erschien
die
erste Au
sgabe
der
AK Stad
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